Unterschiedliche Standards verhindern es bislang, diese Technik in breitem Maß einzusetzen, die Hersteller haben die Entwicklung etwas eingefroren, aber…
… es gibt erste Annäherungen. Eine Vereinheitlichung der Standards wurde von der “Association of Home Appliance Manufacturers” versucht. Auch das „Europäische Installationsbus“ (EIB) wollte dies erreichen. Doch bereits die Pilotprojekte sind gescheitert. Dafür ist in der Unterhaltungselektronik eine gemeinsame Sprache in Sicht. „Theoretisch sind viele dieser Anwendungen heute schon möglich, aber in der Praxis ist der Weg dahin noch weit“, meint Intel-Produktmarketing-Manager Andreas Dott. 2003 wurde von verschiedenen Herstellern die „digital Home Working Group“ gegründet, heute „Digital Living Network Alliance“ (DLNA), die bereits 2004 erste Erfolgserlebnisse hatte. Die Industriellen einigten sich auf „Interoperability Guidelines v1.0“, die als erstes Formate definieren, die von allen Geräten bei Bild-, Audio- und Videoübertragungen erkannt werden, und später werden auch intelligente Fernbedienungen, Handys mit einbezogen. Produkte dieser Art sind seit 2006 auf dem Markt. Mittlerweile werden sie auch immer kompatibler.
(Quelle: http://scinexx.de/dossier-detail-209-6.html)